top of page
leistungen-head.png
Kardiologie.jpg
kardiologie-st-1720779937.jpg
image.png

Kardiologie

Die Kardiologie ist die Lehre vom Herzen und ein Teilgebiet der inneren Medizin. Sie beschäftigt sich mit dem Aufbau des Herzens, dessen Funktion, der Erkennung von Herzerkrankungen sowie deren Behandlung.

Unsere Team wird durch Dr. Ahmed Mansour und Herr Emanuel Benenati unterstützt. Beide sind Fachärzte für innere Medizin und Kardiologie.

Mit der Erweiterung unseres Leistungsspektrums ist es uns möglich, Symptome frühzeitig zu erkennen und die für Sie nötige Therapie zusammenzustellen.

Kostenfreie Untersuchungen:

1. Ruhe Elektrokardiogramm (EKG)

EKG steht für Elektrokardiogramm und bezeichnet eine Untersuchungsmethode, bei der die elektrische Aktivität des Herzens gemessen wird. Die sogenannte Herzaktion wird dabei über die Elektroden abgeleitet und in Form von Kurven aufgezeichnet. Das EKG ist eine nichtinvasive Methode von hohem Aussagewert. Unter anderem lassen sich Feststellungen machen über:

  • Herzfrequenz

  • Herzrhythmus

  • Vorhoftätigkeiten

  • Extrasystolen

  • Vorliegen eines Schenkelblocks

  • Vorliegen eines akuten oder zurückliegenden Herzinfarktes

  • Rechts- / Linksbelastungen des Herzens

2. Belastungs-EKG (Ergometrie)

Ein Belastungs-EKG ist ein Elektrokardiogramm, dass bei Belastung, also bei körperlicher Aktivität durchgeführt wird. Die Belastung wird dabei durch Arbeit mittels Fahrradergometer erzeugt.
 

Mittels des Belastungs-EKGs können belastungsinduzierte Herzrhythmusstörungen sowie Erregungsrückbildungsstörungen provoziert und dokumentiert werden. Die Dauer der Untersuchung beträgt, je nach der Belastbarkeit des Patienten, zwischen 15 - 30 Minuten.
 

Protokolliert werden Belastungsdauer, Gesamtleistung, maximale Belastungsstufe, Herzfrequenz- und Blutdruckveränderungen, sowie Herzrhythmus- und EKG-Veränderungen.

3. Langzeit-EKG

Eine Variante der Elektrokardiographie ist das Langzeit-EKG. Mit dieser Untersuchung lassen sich sämtliche Herzaktivitäten und deren Veränderungen aufzeichnen, wie sie bei alltäglichen Belastungen auftreten. Das Langzeit-EKG wird in der Regel über einen Zeitraum von 24 Stunden aufgezeichnet.
 

Ablauf der Aufzeichnung:

Zunächst werden Elektroden auf der Haut fixiert. Der Patient trägt das nun angeschlossene EKG-Gerät 24 Stunden mit sich. In dieser Zeit zeichnet es Daten auf. Mit Hilfe eines Computers wertet der Arzt diese aus.
 

Wann wird das Langzeit EKG durchgeführt?

Das Vorliegen eines oder mehrerer der folgenden Anzeichen spricht für die Durchführung eines Langzeit-EKGs:

- Veränderungen des EKG unter Belastung
- Extraschläge von Seiten der Herzkammern
- Blockierung des Herzrhythmus
- Vorhof-Rhythmusstörungen (z.B. Vorhofflimmern)
- insgesamt zu schnellen oder zu langsamen Pulsschlag
- Herzschlagpausen mit Bewusstseinsstörungen

4. 24-h-Blutdruckmessung

Die Langzeit-Blutdruckmessung stellt ein wichtiges diagnostisches Instrument zur Erkennung und Überwachung einer Hypertonie (erhöhter Blutdruck) dar.

Dem Patienten wird morgens ein Langzeitblutdruckgerät angelegt, welches etwa 20-24 Stunden am Körper getragen werden muss. In den Zeitintervallen von 30 Minuten wird automatisch eine Blutdruckmessung durchgeführt.

Nach Abgabe des Gerätes wird ein Besprechungstermin mit dem Patienten vereinbart, bei dem die Befunde erörtert werden und eine mögliche Therapie begonnen wird.

Kostenpflichtige Untersuchungen:

1. Echokardiographie (Herzultraschall)

Die Echokardiografie ist eine Ultraschalluntersuchung des Herzens, welche über verschiedene Herzerkrankungen Aufschluss geben kann. Während der Untersuchung hält der Arzt Ihnen einen Ultraschallkopf von außen an den Brustkorb. Das so erzeugte Ultraschallbild zeigt die Struktur des Herzens und ermöglicht es zum Beispiel, die Größe der Herzkammern, die Funktion der Herzklappen oder die Dicke des Herzmuskels zu beurteilen. Außerdem lässt sich das Herz in Echtzeit bei seiner Arbeit beobachten und die Fließrichtung verschiedener Blutströme oder die Pumpleistung des Herzens bestimmen.

Was wird mit einer Echokardiografie untersucht?
 

  • Veränderung der Herzklappen

  • Angeborene Herzfehler wie bspw. ein Loch in der Herzscheidewand

  • Herzmuskelerkrankungen / Herzbeutelerkrankungen

  • Durchblutungs- oder Pumpstörungen im Herzen


Bei Menschen mit KHK oder nach einem Herzinfarkt lassen sich geschädigte Bereiche des Herzens näher bestimmen.
 

Die Echokardiografie bringt keine Risiken mit sich, da eine Strahlenbelastung mit einem Ultraschall nicht verbunden ist.

2. Carotis Doppler (Ultraschall der Halsschlagader)

Krankhafte Veränderungen der Gefäßwand im Bereich der Halsschlagader (Arteria carotis) können einen Schlaganfall verursachen und erhöhen zudem das Risiko für Gefäßveränderungen auch in anderen Organbereichen.

Die Untersuchung der Halsschlagader mittels Ultraschall ist deshalb nicht nur bei bekannten Erkrankungen wie: Bluthochdruck, KNK, Herzschwäche, Diabetes etc. sinnvoll, sondern auch zur Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällen. 

Mit der Dopplersonographie lassen sich die Blutgefäße beurteilen. Aus der Beschaffenheit der Halsschlagader können Rückschlüsse auf die Durchblutungssituation u.a. von Herz und Gehirn gezogen werden. Ebenso lassen sich Vorstadien einer Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) nachweisen. 

Beurteilt werden: Verlauf der Blutgefäße, Gefäßkaliber und Beschaffenheit der Gefäßinnenschicht. Mögliche Ablagerungen (Plaques) können dabei exakt ausgemessen werden. 

2. Doppler Ultraschall (Untersuchung der Beine)

Die Dopplersonographie ist ein Verfahren, bei dem der Dopplereffekt genutzt wird. Sie wird zur Beurteilung der Blutgefäße und der Durchblutung durchgeführt. 

Die Frequenz der Ultraschallwellen ändert sich mit der Fließrichtung des Blutes. Bewegt sich das Blut auf den Schallkopf zu, wird die Frequenz höher. Fließt das Blut vom Schallkopf weg, wird die Frequenz niedriger. Die Frequenz wird vom Schallkopf registriert und im Ultraschallgerät zu einem Abbild verarbeitet. 

Die Fließrichtung und die Fließgeschwindigkeit geben Aufschluss über krankhafte Veränderungen.

Gerne stehen wie Ihnen mit Rat und Tat persönlich in der Praxis bei. Sprechen Sie uns einfach an. 

bottom of page